GEWANDHAUSORCHESTER LEIPZIG      zu Klassik   |   letzte Seite
 
 

Das Gewandhausorchester kann heute mit Stolz auf eine über 250-jährige Geschichte zurückblicken.Sechzehn Leipziger Kaufleute gründeten und finanzierten im März 1743 eine Konzertgesellschaft, die Musikgeschichte geschrieben hat und einen der weltweit bekanntesten und renommiertesten Klangkörper hervorgebracht hat. Felix Mendelssohn Bartholdy, Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Franz Konwitschny und Kurt Masur waren Gewandhauskapellmeister. Sie prägten eine einzigartige Musik-kultur, die Herbert Blomstedt überaus erfolgreich ins neue Jahrhundert führte. Seit der Spielzeit 2005/2006 ist Riccardo Chailly Gewandhauskapellmeister.Rund 70 "Große Concerte" pro Saison stehen allein in Leipzig auf dem Programm des Gewandhausorchesters, seit über 200 Jahren besteht zudem die Verpflichtung als ständiges Orchester der Oper Leipzig, hinzu kommen die wöchentlichen Kantaten Johann Sebastian Bachs mit dem Thomanerchor in der Thomaskirche sowie rund 25 Gastspiele pro Saison in aller Welt und unzählige Tonträgereinspielungen. Vor allem diesem vielfältigen Wirken des Gewandhausorchesters sowie der Stellung als ältestes bürgerliches Konzertorchester ist das internationale Renommee Leipzigs als "Musikstadt” zu verdanken. Dem entsprechen all die Werke der Weltliteratur, die durch das Gewandhausorchester zur Uraufführung kamen: beispielsweise Ludwig van Beethovens Tripelkonzert (1808), sein Klavierkonzert in Es-Dur (1811), Franz Schuberts große C-Dur- Sinfonie (1839), Robert Schumanns "Frühlingssinfonie” (1841), Felix Mendelssohn Bartholdys "Schottische Sinfonie” (1842) und sein Violinkonzert e-Moll (1845), Richard Wagners "Meistersinger”-Vorspiel (1862), Johannes Brahms’ Violinkonzert D-Dur (1879) und Anton Bruckners Sinfonie Nr. 7 (1884), in neuerer Zeit Gija Kantschelis Sinfonie Nr. 6 (1981), Alfred Schnittkes Sinfonie Nr. 3 (1981) oder auch die den Streichern des Gewandhausorchesters zugeeignete "Seconda Sonata per Archi” von Hans Werner Henze (1996). Bis heute werden immer wieder vom Gewandhaus in Auftrag gegebene Werke uraufgeführt. Genauso zog das Gewandhaus in allen Zeiten Komponisten und Interpreten von Weltrang an. Wolfgang Amadeus Mozart dirigierte hier 1789 ein Konzert mit eigenen Werken, Carl Maria von Weber gastierte 1813 mit seinem Es-Dur-Klavierkonzert, und die erst neunjährige Clara Wieck, Robert Schumanns spätere Ehefrau, gab 1828 das erste Konzert ihrer Karriere im Gewandhaus. Die Liste der berühmten Namen lässt sich stetig über alle Epochen bis heute fort setzen: Franz Liszt, Hector Berlioz, Joseph Joachim, Gustav Mahler, Richard Strauss, Peter Tschaikowski, Edvard Grieg, Pablo Casals, Igor Strawinsky, Arturo Toscanini, Yehudi Menuhin, David und Igor Oistrach, Leonard Bernstein, Herbert von Karajan, Anne-Sophie Mutter, Daniel Barenboim, Lang Lang – sie alle und unzählige mehr boten und bieten ihre Kunst den Leipzigern und ihren Gästen im Gewandhaus dar.

 
   
     
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Veranstaltungsort  |  Konzerthaus Dortmund
 
 
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