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Seit 1977 ist der Kabarettist und Schriftsteller Gerd Dudenhöffer auf deutschen Bühnen unterwegs und auch im Fernsehen zu sehen. Bekannt ist er vor allem für seine Rolle als ewig nörgelnder Spießbürger Heinz Becker. Gerd Dudenhöffer wird am 13. Oktober 1949 in Bexbach geboren. Sein moselfränkischer Dialekt ist kennzeichnend für das Gebiet, in dem er seine ersten Auftritte als Kabarettist absolviert.
Gerd Dudenhöffer: Bühnenprofi und Fernsehdarsteller Seine erste Tour führt Gerd Dudenhöffer im Jahr 1985 mit seinem Kabarettprogramm „Ich brauch kenn Fernseh“ zunächst nur durch kleine Säle. Schon damals existiert die Kunstfigur Heinz Becker. Dessen „Kapp“, die charakteristische Schiebermütze, gehört schon bald als unverzichtbares Heinz-Becker-Attribut zu den Auftritten von Dudenhöffer dazu. Im Fernsehen und auf der Bühne überzeugt der Künstler mit seinem schlitzohrigen Humor, der unverkennbaren Mundart und dem „Schwätzen“ über Gott und die Welt in seiner Rolle als saarländischer Kleinbürger Heinz Becker.
Bis zur Einstellung der Sendung im Jahr 1989 tritt Gerd Dudenhöffer unter seinem eigenen Namen regelmäßig in der von Jürgen von der Lippe moderierten TV-Show „So isses“ auf. Im Rahmen der Serie „Geschichten aus der Heimat“ darf Dudenhöffer ebenfalls einen Part präsentieren.
Auch das Kino ist Gerd Dudenhöffer nicht fremd: Im deutschen Episodenfilm „Starke Zeiten“ ist der Kabarettist als Bewerber bei einer Dating-Show zu sehen, in Loriots „Pappa ante portas“ verkörpert er einen Kellner. 1990 erscheint mit „Tach, Herr Dokter! – Der Heinz Becker Film“ sogar ein eigener Kinofilm zur Kunstfigur.
Das Herzstück von Dudenhöffers Karriere bleiben dennoch seine Kabarettprogramme, die oft kurze Titel wie „Heinz im Mond“, „Basta!“ oder „Kosmopolit“ tragen. Viele davon erscheinen als Alben und später als Videoalben. Live-Auftritte und Shows sind zwar Gerd Dudenhöffers Forte, er bringt jedoch auch Hörbücher, Hörspiele und sogar Gedichte heraus.
Heinz Becker: Die Erfolgsfigur von Gerd Dudenhöffer Die Serie „Familie Heinz Becker“, in der Gerd Dudenhöffer den spießigen Familienvater spielt, macht ihn noch bekannter. Von 1992 bis 2004 werden insgesamt sieben Staffeln ausgestrahlt – die Folge „Alle Jahre wieder“ ist in vielen Familien zum festen Bestandteil des weihnachtlichen Fernsehprogramms geworden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass den meisten Zuschauern der Name Heinz Becker geläufiger ist als Gerd Dudenhöffer. Die Serie wird 2004 mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet.
Zum Erfolg der Serie trägt nicht nur der Autor und Hauptdarsteller Gerd Dudenhöffer bei: Heinz Beckers Ehefrau Hilde bildet einen kongenialen Gegenpart zum schrulligen Familienvater. Den Kontrast zu Vater Beckers Weltbild verkörpert Sohn Stefan, der als Teenager vollkommen andere Ansichten vertritt und immer wieder mit dem „Vadda“ debattiert.
Wer Tickets für Gerd Dudenhöffers Live-Programme mit Heinz-Becker-Motto hat, erlebt die kultige Kunstfigur in ihrem hausmeisterartigen Kostüm und den humoristischen Scharfsinn ihres Erschaffers aus nächster Nähe. Immer mit dabei: der saarländisch-mürrische und dabei stets weise Blick auf die Welt, der Heinz Becker bzw. Gerd Dudenhöffer so bekannt und beliebt gemacht hat.

 
   
     
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Veranstaltungsort  |  Theodor Heuss Saal
 

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